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Saubere Sache: Männer-Routinen für das Badezimmer

Moin, Frühling! Die Tage werden immer länger, die gefütterten Jacken landen im Schrank und wir erleben einen wahren Adrenalin-Aufschwung durch die ersten warmen Sonnenstrahlen. Diese Energie nutzen viele, um den grauen Winter auch gedanklich hinter sich zu lassen und mit frischen Routinen perfekt in die neue Jahreszeit zu starten. Ein Bereich, den wir dabei auf keinen Fall vergessen sollten, ist das Badezimmer – immerhin spielt es eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden.

Männer verbringen im Vergleich mit Frauen nur einen Bruchteil der Zeit im Badezimmer? So ganz stimmt das nicht (mehr), wie diese Umfrage beweist: Zwar halten sich Frauen durchschnittlich noch immer länger im Bad auf, allerdings sind Männer nur rund drei Zeigerumdrehungen kürzer anwesend. 24,6 Minuten verbringt Mann im Badezimmer, um nicht nur die Grundbedürfnisse zu erledigen, sondern auch seinen Look zu perfektionieren. Wir verraten dir, welche Must-Haves in deinem Bad dafür nicht fehlen dürfen!

Alles für die Nassrasur im eigenen Badezimmer

Egal ob mit Rasiermesser, einem praktischen Systemrasierer oder dem umweltfreundlichen Rasierhobel – dank der Nassrasur lassen sich verschiedenste Bartstile kreieren, Konturen auffrischen und auch komplette Bärte abrasieren. Doch nur mit Rasierer, Messer und einem Lederriemen zum Schärfen kommt man nicht weit. Um die Nassrasur so schonend wie möglich zu gestalten, dürfen einige Pflegeprodukte für die stilvolle Prozedur nicht fehlen.

„Seit einem Jahr nutzen wir in den Salons unser neues Preshave-Öl, dass die Haut und den Bart perfekt auf die Rasur vorbereitet“, erklärt Masterbarbier Anthony. Es kühlt, bildet eine Schutzschicht und sorgt gleichzeitig dafür, dass sich die Haare aufstellen, wodurch sie später möglichst tief entfernt werden können. Perfekt abgerundet wird diese Vorbereitung mit frisch aufgeschlagenem Rasierschaum, der die Haare einweicht und so die reizende Wirkung der Rasierklinge abfedert. Zur stilvollen Vorbereitung – und als Eye-Catcher im Badezimmer – bieten sich ein Rasier-Mug sowie ein holzgefasster Rasierpinsel an.

Nach der Rasur sollten die Hautporen mit kaltem Wasser verschlossen und einem frischen Handtuch abgetupft werden. Ein pflegendes After Shave ohne Alkohol versorgt den rasierten Bereich mit Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass nachwachsende Barthaare nicht an einer Schuppenplatte stecken bleiben, was zu Ausschlägen führt. „In der Regel reicht dabei schon eine erbsengroße Menge After Shave“, sagt HafenCity-Salonchef Behar. Mit den hochwertigen Ölen der Arganfrucht, Eukalyptus-Blättern, Lavendelblüten und Teebaum-Pflanzen wirkt das After Shave von Eric:Barbier zudem Hautspannungen entgegen.

Der beste Freund des Vollbarts

Wer einen Vollbart trägt, kann ihn mit einem Trimmer regelmäßig in Form bringen. Dabei sollte man sich an die „Vorlage“ halten, die der Barbier beim letzten Salon-Besuch einrasiert hat. Bart-Profi Behar empfiehlt, „mit der höchsten Stufe des Trimmers zu starten und sich langsam an die passende Länge heranzutasten.“ Allerdings ist es gar nicht so einfach, die Übergänge genau wie in den Salons von Eric:Barbier nachzumachen. „Bei runden Gesichtsformen schneiden wir den Bart zum Beispiel an den Seiten kürzer als am Kinn, um es optisch zu verlängern“, erklärt Behar.

Nicht vergessen sollte man dabei Anpassung des Schnäuzers: Eine rund ein Millimeter breite Linie zur Oberlippe sorgt dafür, störende Haare im Mundbereich zu verhindern. Doch wie findet man den richtigen Barttrimmer? „Sehr effizient sind Modelle mit engmaschigen Kammaufsätzen. Durch die kleineren Abstände zwischen den Streben knicken die Haare nicht weg, sondern werden direkt abgetrennt. Das ist wie bei einem feinen Kamm, der viel mehr Haare gleichzeitig mitnimmt als breitere Varianten“, sagt Behar. Um unterschiedliche Looks zu ermöglichen, bieten sich zudem Trimmer mit verschiedenen Aufsätzen oder stufenlos verstellbare Geräte an.

Alles für die heimische Bartpflege

Ist der Bart erstmal wieder in Form, darf die richtige Pflege nicht fehlen, damit ihr lange Spaß daran habt. Denn: Nichts ist ärgerlicher als stumpfe Haare oder ein muffig riechender Bart. Hier hilft ein spezielles Bart-Shampoo. Im Gegensatz zu Produkten für die Kopfbehaarung wurde es speziell für die dickeren Barthaare entwickelt und entfernt Bakterien, Verschmutzungen und Rückstände vom Styling. Behar empfiehlt die Anwendung alle zwei bis drei Tage, um den Bart gründlich zu reinigen und mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.

Feuchtigkeit ist ein gutes Stichwort für das Bartöl. Das wohl bekannteste Pflegeprodukt darf in keinem Badezimmer fehlen, immerhin spendet es sowohl Haut als auch Haaren wichtige Pflegestoffe und verhindert ein Austrocknen. „Im Vergleich zu anderen Herstellern fällt sofort auf, dass unser Bartöl aufgrund seiner Zusammensetzung eine leicht cremige Konsistenz aufweist. Um diesen Effekt zu erzielen, nutzen viele Glycerin, das die Haut langfristig austrocknet – darauf verzichten wir bewusst“, so Anthony. Das Bartöl lässt sich am besten mit den Händen und einer Bartbürste flächendeckend und tiefgründig verteilen.

Körperpflege für Männer

Egal ob „Heißbader“ oder „Eistaucher“ – unter der Dusche zählen die inneren Werte der Pflegeprodukte. Für Männer mit empfindlicher Kopfhaut empfiehlt Anthony das Lavendel-Shampoo von Eric:Barbier, das die natürliche Schuppenschicht der Haare glättet und die Epidermis ohne künstliche Inhaltsstoffe entlastet. Genau wie das Arganöl-Shampoo entfernt es Styling-Rückstände, ohne Haut und Haare auszutrocknen. „Abgerundet wird die Morgendusche mit unserem Body Wash, das ohne Silikone auskommt und einen maskulinen Mahagoni-Duft verleiht“, gibt Anthony einen Einblick in seine eigene Routine.

Mit dem richtigen Styling den Tag angreifen

Sitzt die Frisur? Liegt der Bart? Das Styling darf natürlich nicht zu kurz kommen. Es lässt sich mit den richtigen Produkten und der korrekten Anwendung allerdings um einiges vereinfachen. „Viele Männer benutzen zum Beispiel Wachs falsch“, weiß Anthony. Statt kräftig in die Dose zu langen, empfiehlt der Masterbarbier, zunächst mit einer haselnussgroßen Menge zu starten. Das Wachs zwischen den Handflächen verreiben und anschließend in das nasse oder handtuchtrockene Haar einarbeiten. Bei dünnen Strähnen kann zuvor mithilfe eines Meersalz-Sprays die Festigkeit erhöht werden. Auch der Bart profitiert von einer Spezialbehandlung im heimischen Badezimmer und lässt sich mit natürlichem Bart-Wachs in Form bringen.

Ihr möchtet im Frühjahr das „Projekt Bart“ angreifen? Mit unserem Guide findet jeder in drei einfachen Schritten den Bart, der perfekt zu ihm passt.

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