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Im Check: Die 5 häufigsten Bart-Mythen

Ist die Gesichtsbehaarung wirklich unhygienisch und wächst ein Bart durch regelmäßiges Rasieren tatsächlich schneller? Einige Bart-Mythen halten sich seit Jahrzehnten hartnäckig und die Profis von Eric:Barbier hören oft die verschiedensten Legenden rund um Bärte. Auch wenn manchmal ein kleines Fünkchen Wahrheit hinter der Annahme steckt – in der Regel können die Barbiere nur mit dem Kopf schütteln. Deswegen decken wir heute fünf weitverbreitete Bart-Mythen für euch auf!

Bart-Mythos Nr. 1: Rasieren hilft, damit der Bart schneller wächst

„Wächst der Bart nicht? Dann musst du dich einfach öfter rasieren.“ Das wurde wohl jedem jungen Mann gesagt. Doch dabei handelt es sich um einen Irrglauben – die Haarwurzel, die für den Wuchs und die Dicke des Barthaares verantwortlich ist, wird während der Rasur überhaupt nicht berührt oder gar stimuliert. Es bleibt also dabei: Die Barthaare wachsen im Schnitt 0,3 bis 0,5 Millimeter pro Tag. Daran ändert auch häufiges Rasieren nichts. Aber was tun, damit die Haarpracht im Gesicht an Volumen gewinnt? „Es gibt viele Theorien, wie man die Wachstumsphasen des Bartes verlängern kann. Ich merke das im Urlaub: Wenn ich mich entspanne und mehr Wert auf eine gesunde Ernährung lege, wächst mein Bart schneller. Allerdings werden die Haare nur länger und der Bart nicht insgesamt dichter“, erklärt Masterbarbier Anthony Stölting.

Bart-Mythos Nr. 2: Ein Bart kratzt und juckt die ganze Zeit

Wenn es unter dem Bart juckt, liegt es ganz selten tatsächlich am Barthaar. Viel häufiger verbirgt sich der Grund dafür direkt darunter: Wird die Haut zu trocken, fängt sie an zu spannen und zu jucken. Kein Wunder, dass wir dann das Kratzen der dicken Barthaare als den Übeltäter vermuten. Um das von vornherein zu vermeiden, hilft die regelmäßige Anwendung eines hochwertigen Bartöls, das genügend Feuchtigkeit für Haut und Haar spendet. Doch nicht nur trockene Haut führt dazu, dass es unter dem Bart juckt. Häufig sind auch die Styling-Produkte der Grund für den Juckreiz. Viele Männer reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe wie Glycerin, die dafür sorgen, dass die Haut austrocknet. Die Profis von Eric:Barbier verwenden daher nur Produkte mit rein natürlichen sowie pflegenden Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel das hauseigene Bart-Wax.

Bart-Mythos Nr. 3: Das Barthaar kann problemlos mit dem Föhn getrocknet werden

Wer kennt es nicht? Der Bart ist frisch gewaschen und muss jetzt noch schnell vor der Arbeit in Form gebracht werden. Das geht natürlich am einfachsten und schnellsten mit dem Föhn. Doch aufgepasst: Föhnen kann schnell zu Hitzeschäden am Barthaar führen! Durch hohe Hitze verliert der Bart Feuchtigkeit und wichtige Proteine, wodurch das Haar brüchig werden kann.

Wenn es aber doch mal schnell gehen muss, empfehlen die Barbiere von Eric:Barbier vor dem Föhnen, etwas Bartöl ins nasse Haar einzumassieren. Dieses wirkt wie eine Schutzschicht und verhindert größere Schäden. Doch auch wenn ihr Bartöl verwendet, ist euer Bart nicht vollkommen vor der Hitze geschützt. Daher achtet immer darauf, dass ihr nicht zu lange föhnt und der Föhn mindestens 15 Zentimeter Abstand zu eurem Gesicht hat.

Bart-Mythos Nr. 4: Nicht jeder Mann kann sich einen Bart wachsen lassen

Auch diese Annahme stammt aus dem Reich der Legenden. Grundsätzlich wächst nämlich bei jedem Mann ein Bart – doch Bartwuchs ist nicht gleich Bartwuchs. Denn genauso wie die Augenfarbe, die Haarfarbe oder die Körpergröße wird auch der Bartwuchs von den Genen bestimmt. Nicht jeder Bart wächst gleich schnell, gleich lang und an den gleichen Stellen. Wichtig ist deswegen, dass ihr euren eigenen Style findet. Was aber tun, wenn man mit dem eigenen Bartwuchs nicht zufrieden ist?

In der Regel helfen zwei Dinge: Ein Besuch beim Barbier des Vertrauens, der euch mit geschultem Blick hilft, den passenden Bart-Stil zu bestimmen, und eine Menge Geduld. „Mit zunehmendem Alter wird ein Bart auch immer dichter. Wer nicht so lange warten möchte, kann seinen Bart auch einfach mal wachsen lassen und dann mit einer hochwertigen Bartbürste und Bartöl die Haare so glattbürsten, dass die offenen Flächen verdeckt werden“, verrät Anthony. „Von Hilfsmitteln wie Minoxidil rate ich hingegen immer ab, da hierbei Hormone zur Verlängerung der Haarwuchsphasen eingesetzt werden.“

Bart-Mythos Nr. 5: Bärte sind schmutzig und voller Bakterien

Dieser Bart-Mythos feiert regelmäßig ein Comeback in den Medien. Aussagen, dass Bärte genauso viele Bakterien beinhalten wie öffentliche Toiletten, sorgen für Unruhe in der Männerwelt. Aber wie so vieles sind auch diese Aussagen vollkommen aus dem Kontext gerissen. Ja es stimmt, in Bärten finden sich einige Bakterien, doch die sind genauso auf unseren Händen, unseren Klamotten und unserem Smartphone. Dennoch ist eine gründliche Pflege sehr wichtig, um ein gesundes Gleichgewicht sicherzustellen. Wie der Körper, sollte die Geschichtsbehaarung ebenfalls ordentlich gepflegt werden. Da die Barthaare wesentlich dicker als die Haare auf dem Kopf sind, müssen sie auch gründlicher gewaschen werden. Bart-Profi Behar rät dazu, das spezielle Bart-Shampoo vor dem Ausspülen rund fünf Minuten einwirken zu lassen, um so gleichzeitig Pflege- und Styling-Rückstände zu entfernen.

Wie ihr seht, kursieren viele Unwahrheiten über die Gesichtsbehaarung. Ihr habt Fragen zu eurem Bart? Gerne helfen euch die Barbiere von Eric:Barbier bei eurem nächsten Besuch in den Salons. Und zeigen euch bei der Gelegenheit auch gleich, wie der Rasierschaum perfekt aufgeschlagen wird.

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