Lockdown-Frisuren: Stylish durch die Corona-Zeit

Mit der neuen Verordnung der Regierung und der Verschärfung der Corona-Richtlinien ist das öffentliche Leben bis mindestens Mitte Februar eingeschränkt. Auch die Friseur-Betriebe bleiben in dieser Zeit geschlossen, aber die Haare auf dem Kopf wachsen fröhlich weiter. Was also tun, wenn die Frisur schon nicht mehr zu erkennen ist und keine professionelle Hilfe zur Verfügung steht? Wir haben mit Barbier Behar Tipps gesammelt, wie eure Haare den Lockdown überstehen.

Eine neue Frisur im Lockdown?

„Was ich allen Männern rate, die mittlerweile eine richtige Matte auf dem Kopf haben: Je länger die Haare sind, desto intensiver müssen sie nach der Wäsche geföhnt werden“, erklärt Behar. Im Detail bedeutet das, dass der Föhn aus kurzer Distanz und parallel zur kämmenden Bürste das Haar trocknen sollte. „Somit verhindert ihr, dass sie zu voluminös werden und zur Seite abstehen.“ Wenn ihr euch einen Föhn anschaffen müsst, achtetet darauf, dass er gut in der Hand liegt und die Temperatur verstellbar ist. Das ist nicht nur angenehmer, sondern schützt auch eure Haarstruktur.

Sind die Haare trocken, hilft ein gutes Haarwachs auf dem Weg zur gewünschten Frisur. Wer sich weniger Volumen wünscht, der kann das Wachs bei nassen Haaren einmassieren und anschließend lufttrocknen lassen. Hierbei gilt: Bei längeren Haaren wird eventuell ein stärkeres Produkt benötigt als bei der gewohnten Kurzhaarfrisur. Das ist jedoch immer von der jeweiligen Haarstruktur abhängig: Bei dickeren Haaren also eher zu dem „Strong Wax“ von Eric:Barbier greifen.

So stehen dir lange Haare!

Je nach Länge der Haare sind Haarbänder der perfekte Begleiter für die Lockdown-Frisur. So könnt ihr ein aufwendiges Styling umgehen und ganz einfach die Haare in Form bringen – vielleicht mit dem klassischen Pferdeschwanz oder einem „Man-Bun“, die in diesem Jahr angesagt sind? „Um ein Verknoten der Haare zu verhindern, empfehle ich immer, sie nach dem Föhnen gründlich zu kämmen“, sagt Behar. Dafür eignet sich ein Kamm, der sowohl eine feine als auch grobe Zahnung vorweist und dadurch Haare jeder Länge und Struktur schmerzfrei entwirrt.

Wer lange Haare dennoch stylen möchte, dem rät der Experte zur Nutzung von Meersalzspray vor dem Föhnen – durch die Salzkristalle haben die Haare direkt nach dem Trocknen einen größeren Halt und lassen sich besser formen. Auch hier sollte eine Bürste parallel zum Föhn geführt werden, um die Frisur gleichzeitig zu gestalten. Die Profis von Eric:Barbier nutzen dafür sogenannte „Fliegenbeinbürsten“, die für ein optimales Ergebnis sorgen und leicht zu hantieren sind.

Haar-Pflege im Lockdown

Übermäßiges Föhnen hat allerdings auch Nachteile: „Durch das viele Föhnen wird die äußerste Schicht der Haare beschädigt. Ist diese zu trocken, verliert das Haar wichtige Vitamine und Stoffe, die es vor äußeren Einflüssen schützt“, so Behar. Diese Haarschicht kann man mithilfe von Ölen oder Haarkuren schützen und reparieren. Doch Vorsicht vor Übermut: „Eine zu häufige Nutzung nimmt dem Haar Kraft und Volumen und ist oft zu viel des Guten“, erklärt der Barbier, „sie sollten nur einmal pro Woche angewendet werden.“

Diese Kuren sind besonders bei der aktuellen Wetterlage wichtig. Durch die kalte Jahreszeit wird das Haar im Freien feucht, während die trockene Heizungsluft zuhause oder im Büro dafür sorgt, dass das Haar strapaziert wird. Doch auch Stylingprodukte können Nährstoffe entziehen: Viele Haargele enthalten Alkohol, was die Strähnen austrocknet und schwächt. Behars Tipp: Täglich das Haar mit pflegenden Produkten wie dem Argan-Öl Shampoo oder Lavendel Shampoo von Eric:Barbier verwöhnen, das Haar und Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt.

Haare selber schneiden

Wenn alle Stricke reißen und die Frisur das macht, was sie will, dann darf auch selber Hand angelegt werden. Ein Trimmer ermöglicht es nicht nur, den Bart in Form zu halten: Auch im Nacken und bei den Haaren rund um die Ohren schafft er Abhilfe. Hierzu kann man sich an der Haarlinie an den Ohren orientieren und langsam zum Nacken vorarbeiten – am besten fragt man eine andere Person um Hilfe, anstatt wirklich selber zu frisieren. Aber bitte belasst es bei den Konturen: „Wer größere Veränderungen an der eigenen Frisur durchführt, wird höchstwahrscheinlich von dem Ergebnis nicht überzeugt sein“, verrät Behar aus Erfahrung. Überlasst das richtige Schneiden also den Profis, wenn es wieder erlaubt ist.

Diese Tipps bringen euch garantiert stilsicher durch den Lockdown. Doch wie schützt ihr euch in geschlossenen Räumlichkeiten? Das Team von Eric:Barbier hat den Luftreiniger „MAX-UV“ getestet.

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