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In drei Schritten zum perfekten Bart

Es ist die mit Abstand meistgestellte Frage, die ich höre: „Wie wächst mir der perfekte Bart?“ Viele Männer hadern damit, dass ihr Bart löchrig ist oder nicht richtig sprießen möchte – eine Angst, die oft unbegründet ist. In einem Monat finden wir mit drei einfachen Schritten den optimalen Style für „jederMann“ und lassen die Probleme mit dem Bartwuchs vergessen.

Schritt 1: Konturen sind die halbe Miete

Der perfekte Bart fängt mit den perfekten Konturen an. Diese Linien sollten nach rund zwei Wochen Bartwuchs vom Fachmann festgelegt werden, damit der zukünftige Bartträger weiß, wo er bei der Rasur ansetzen muss. Auch ein Drei-Tage-Bart braucht exakte Konturen, da der Style durch die wild am Hals wachsenden Haare ansonsten ungepflegt aussehen könnte. So macht man auch auf dem Weg hin zum Bart stets einen guten Eindruck und kann diesen in den gewünschten Gesichtsregionen weiter wachsen lassen – mit einem einfachen Trick sogar ohne das typische Jucken.

Schritt 2: In Topform bringen

In den kommenden zwei Wochen lassen wir die Zeit für uns arbeiten. Oft verschwinden Lücken im Bart wie durch Zauberhand, indem die freien Flächen zuwachsen. Mithilfe einer Bartbürste können diese Stellen durch umliegende Haare auch abgedeckt werden. Der Bart wird voller und ist in der Regel nach einem Monat so weit ausgeprägt, dass wir uns um die optimale Form kümmern können. Diese ist vom Gesichtstyp abhängig: Ein spitz zulaufender Look lässt runde Gesichter markanter wirken, während wir den Bart bei Männern mit ausgeprägter Mimik abrunden.

Schritt 3: Pflegen und genießen

Nach der Wachstumsphase sind wir beim gewünschten Style angekommen. Wer sich auf dieser Leistung allerdings ausruht, wird nicht lange Spaß damit haben: Nur mit der richtigen Pflege werden die Haare nicht stumpf oder sterben gar ab. Ein- bis zweimal pro Woche sollte der Bart daher mit dem passenden Shampoo, etwa von Eric:Barbier, gewaschen werden. Es entfernt feine Hautschüppchen und hemmt Entzündungen. Außerdem verschließt es die Haarschicht und verhindert unerwünschte Gerüche. Nach der Wäsche kommt das Bartöl zum Einsatz. Ein Öl aus kaltgepressten Argannüssen aus Marokko zieht zum Beispiel schützend ein und schwimmt nicht auf den Haaren, wie man es von anderen Produkten mit qualitativ schlechteren Trägerölen kennt. Alle vier Wochen sollte der Besuch beim Barbier im Terminkalender stehen, damit die Konturen und die Form von Profihand nachgeschnitten werden.

Die Ammenmärchen

Wenn der Bart nicht so will wie der Mann, gibt es im Internet viele „Ratschläge“: Von erhöhter Testosteron-Produktion über Wundermittelchen, die den Bartwuchs anregen sollen bis hin zu der alten Weisheit, dass häufiges Rasieren hilft. Das ist alles Quatsch. Humbug, der wissenschaftlich widerlegt wurde. Deshalb würde ich immer einen Barbier um Rat fragen, welche Optionen man hat. Es muss ja nicht gleich ein Vollbart sein, vielleicht reicht es ja für einen dezenten Stil wie den Chin-Strap. Als letzte Option bleibt eine Haartransplantation, die allerdings mehrere tausend Euro kostet und sehr schmerzhaft ist – ohne Garantie, dass die eingepflanzten Kopfhaare das gewünschte Resultat erzielen.

Also: Bevor ihr den Kopf in den Sand steckt, schwingt euch lieber auf die gemütlichen Friseurstühle in unseren Salons in der Hamburger Innenstadt oder der HafenCity und wir schauen gemeinsam, wie euer Wunsch nach dem perfekten Bart erfüllt werden kann.

Euer Anthony

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