Eric Barbier, Haut, Pflege, Winter

Mit gepflegter Haut durch den Winter


IM WINTER

Wir wissen es alle: Rissige Haut im Winter ist nicht wirklich gentlemanlike. Sie juckt, brennt und nervt. Oft werde ich nach meinen Tipps gefragt, wie man am besten durch die kalte Jahreszeit kommt und dabei immer einen gepflegten Eindruck hinterlässt.

Das Problem

Die Temperaturen sinken, die Haut reißt. Doch warum ist das eigentlich so? Weil es draußen kalt ist, verbringen wir mehr Zeit im Inneren. Die trockene Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit, wodurch raue Stellen entstehen. Vor der Tür belastet kühle Luft zusätzlich und macht die Epidermis spröde. Schuld sind winzige Talgdrüsen, die bei unter acht Grad Celsius langsamer arbeiten. So verhärten sich die von ihr produzierten, schützenden Fette und verteilen sich schlechter. Das führt zu einem ungesunden Austausch: Wasser tritt aus, Schadstoffe kommen leichter herein. Doch wie kann man sich dagegen schützen?

„Schnellduscher“ im Vorteil

Schnell raus aus der Kälte und unter die heiße Dusche? Besser nicht. Auch wenn es paradox klingt: Heißes Wasser sorgt dafür, dass ihr noch mehr Flüssigkeit verliert. Wer lange duscht, zerstört zudem den natürlichen Fettfilm des Körpers – die Folge: rissige Haut. Auch beim Duschgel kann man viel falsch machen, einige Produkte trocknen die Haut mit ihren Waschsubstanzen aus. Deswegen haben wir das Eric:Barbier Body Wash entwickelt: Ohne Silikone und Parabene reinigt es mit seinen hochwertigen und pflegenden Inhaltsstoffen schonend und sanft, außerdem wirkt es rückfettend. Der maskuline Mahagoni-Duft rundet die perfekte Winter-Dusche ab.

Mein Geheimtipp

Nach der Dusche oder Rasur ist unser Bartöl ein echter Alleskönner. Dafür einfach ein bis zwei Tropfen im Hals- und Nackenbereich verteilen. Was die wenigsten wissen: Im Gegensatz zu vielen synthetischen Ölen, die einen Film bilden, zieht unser natürliches Bartöl direkt ein, spendet Feuchtigkeit und fettet die Haut. Für die höchste Qualität haben wir jahrelang getüftelt. Als ich den Salon am Ballindam übernahm, habe ich mir ganz viele verschiedene Öle bestellt, verschiedene Mischungen ausprobiert und die Kunden in der Entwicklung mit einbezogen.

Der Creme-Trick

Fett ist gut – zumindest beim Eincremen im Winter. Da der Wasseranteil in Feuchtigkeitscremes oberflächlich einfrieren kann, sollte der Fettanteil mindestens 50 Prozent betragen. Je fester die Konsistenz, desto fetthaltiger ist die Creme. Achtet darauf, dass die Inhaltsstoffe Urea oder Panthenol enthalten sind, die eure Haut feucht halten. Vorsicht bei unreiner Haut – hier können diese Lotions Irritationen hervorrufen. Schnackt am besten mit eurem Arzt oder Apotheker, bevor ihr wild Mittelchen auftragt.

Zugreifen ohne Schmerzen

Die Hände sind besonders empfindlich. Kein Wunder, immerhin werden sie auch am meisten belastet. Mit jedem Waschen entziehen wir weitere Feuchtigkeit. Deswegen nur die Hände reinigen, wenn es notwendig ist, danach mit einer Creme pflegen. Beim Spülen lautet die Devise: Lieber mit Gummi. Handschuhe schützen die Hände vor dem Austrocknen durch den Kontakt mit Spülmittel.

Mit diesen Ratschlägen solltet ihr gut durch die kalte Jahreszeit kommen. Und wenn zwischendurch eine Extra-Portion Sonnenschein benötigt wird, schaut doch einfach in einem unserer Salons vorbei!

Euer Anthony

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