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5 Mal Frühlings-Look – Modetrends, überraschende In-Frisuren und kurze Bärte

Auch wenn der Frühling nach einem kurzen Aufblitzen aktuell auf sich warten lässt – in der Haute Couture sind die neuesten Modetrends und mit ihr die angesagtesten Frisur- und Rasur-Stile bereits fest angekommen. Um die Neuheiten nicht zu verpassten, lohnt sich ein Besuch in den Salons von Eric:Barbier: Das Team von Masterbarbier Anthony Stölting ist nicht nur am Puls der Zeit, sondern erfährt aus erster Hand, welche Looks bei den stilbewussten Kunden aktuell angesagt sind. Wir stellen euch fünf Trends vor, mit denen Mann in diesem Frühjahr alles richtig macht!

Modetrend N°1: Die langen Haare bleiben

Da die Salons bis zum März schließen mussten, hatten viele Männer nur zwei Optionen: Haare abrasieren oder wachsen lassen. Zum Glück entschied sich der Großteil für letzteres – und hat sich inzwischen mit der neuen Pracht auf dem Kopf angefreundet. „Viele Kunden möchten ihre Haare nun länger tragen und berichten, dass ihre Frauen richtig Gefallen an dem neuen Look gefunden haben“, verrät Anthony. Egal ob klassischer Pferdeschwanz oder „Man Bun“ – mit den richtigen Tipps verknoten die Haare garantiert nicht.

Aber bedeuten lange Haare nicht auch gleichzeitig eine intensivere Pflege? Nicht unbedingt, wie der Masterbarbier sagt: „Man sollte aufpassen, dass die Haare nicht ‚überpflegt‘ werden. Viele Männer übertreiben mit dem Einsatz von Kuren.“ Dabei empfiehlt der Experte die Nutzung einer Kur bei unbehandelten Haaren lediglich im Sommerurlaub, wenn Salzwasser die Kopfhaut austrocknet. „In den meisten anderen Fällen wirkt ein pflegendes Shampoo gegen trockene Haut und Haare. Eine gesunde Kopfhaut produziert zudem Talk – das ist die beste Kur von allen“, erklärt Anthony.

Modetrend N°2: Das Comeback der Dauerwelle

Totgesagte leben bekanntlich länger, das gilt auch für die Dauerwelle. Seit ihrer Hochzeit in den 80er-Jahren kehrt sie regelmäßig zurück – und hat sich nun auch einen Platz auf den Köpfen der Männer erkämpft. „In der Altersgruppe von 15 bis 23 Jahren erlebt die Dauerwelle ein Comeback“, verrät Anthony. Dafür wird nach dem Aufziehen der Wickler die Struktur der Haare geöffnet, damit sie die gewünschte Form annehmen. „Da hier oft Chemie eingesetzt wird, sollte einmal wöchentlich eine Feuchtigkeitskur angewendet werden“, so der Chef von Eric:Barbier. Wer die Dauerwelle zunächst einmal ausprobieren möchte, kann im nassen Haar sogenannte Papilloten einwickeln und per Föhn trocknen.

Modetrend N°3: Weniger ist mehr beim Bart

„Bereits seit dem letzten Jahr werden die Bärte immer kürzer“, sagt Masterbarbier Anthony. War vor einiger Zeit noch der Holzfäller-Look mit langem Vollbart angesagt, setzen Modedesigner mittlerweile verstärkt auf Models mit gepflegtem Dreitagebart und klaren Konturen. Das ist auch für die aktuelle Situation praktisch, da zu lange Bärte die Wirkung der Masken konterkarieren und so einen unerwünschten Aerosol-Austausch ermöglichen. Um sich und seine Mitmenschen zu schützen, rät Bart-Profi Behar Haziri dazu, dass die Maske mit dem Kinn abschließt: „Wer sich nicht von seinem Bart komplett verabschieden möchte, sollte ihn zumindest kürzen.“ Hier findet ihr weitere Tipps für Haut und Haar unter der Maske.

Modetrend N°4: Schlaghosen sind zurück

Was hatten die Beatles, Elton John und ABBA gemeinsam? In den 60er- und 70er-Jahren brachten sie der Welt nicht nur Evergreens, sondern halfen auch an der Verbreitung der Schlaghosen. Die Kleidungsstücke mit engem Bund und einer nach unten hin immer breiter werdenden Form feiern heute ihr Comeback und kleiden auch immer mehr Männerbeine. „Der Trend geht klar weg von engen Chinos und hin zu ausladenden Modellen, zum Beispiel auch mit breiten Röhrenjeans“, beobachtet Anthony.

Dass die Schlaghosen ihren Weg zurück auf die Laufstege in Paris, Mailand und Co. gefunden haben, ist Designern wie Off-White-Genie Virgil Abloh zu verdanken. Der US-Amerikaner griff als einer der ersten den Trend auf und manifestierte ihn erneut in der Mode-Szene. Überlang geschnitten und mit Bundfalte ausgestattet, lassen sich die Modelle von Off White und Tod’s im klassischen Sechziger-Look interpretieren, während beispielsweise Gucci auf den Flower-Power-Effekt der Seventies setzt und mit Materialien wie Samt und auch gewagten Mustern experimentiert.

Modetrend N°5: Es wird bunt!

Apropos Flower Power: Wer etwas auf sich hält, trägt in diesem Frühjahr Blumen- und Paisleymuster auf seiner Kleidung, wie es Dior Men vormacht. Die farbenfrohen Oberteile bieten nicht nur Hingucker im Alltag, sondern versetzen uns mental in Urlaubsstimmung und sorgen so für Entspannung. Auch modisch erleben die 80er ein Revival – und das nicht nur in der Musik. Pastellfarben dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen, vor allem Anzüge sorgen mit sommerlichen Blau-, Gelb- oder Rosatönen für Aufsehen und Abwechslung im Büro oder der nächsten Videokonferenz.

Ihr sucht noch mehr aktuelle Trends? Hier verrät euch Masterbarbier Anthony, welche Bart-Stile in 2021 „in“ sind.

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