FÜR RASUR, FRISUR UND CO.!
Nachhaltigkeit spielt für immer mehr Männer eine entscheidende Rolle bei der Produktwahl. Doch wie verringert Mann seinen ökologischen Fußabdruck? Masterbarbier Anthony verrät, wie jeder mithelfen kann, die Umwelt bei Rasur, Styling und Körperpflege zu entlasten.
Hybrid- und Elektroautos sind in der Nähe der Salons von Eric:Barbier am Ballindamm und in der HafenCity keine Seltenheit. Die rollenden Innovationen sind das vielleicht präsenteste Zeichen, dass sich etwas ändert und viele Menschen sich immer umweltbewusster durch den Alltag bewegen. Doch es muss nicht gleich ein neuer Wagen sein – schon kleine Schritte haben eine große Wirkung auf die eigene Klimabilanz. Dass dazu auch das Verhalten vor dem Badezimmerspiegel gehört, wird vielen Männern bewusst, wie Masterbarbier Anthony erklärt: „Immer mehr Kunden fragen uns gezielt nach nachhaltigen Produkten.“
Die nachhaltige Rasur
Während wir in Zeiten der Massenproduktion von Einwegrasierern und Systemrasierer-Aufsätzen leben, sorgen diese Produkte mit ihrer begrenzten Lebensdauer für eine nicht zu unterschätzende Menge an Abfall. Allein der Restmüll beträgt in Deutschland pro Person 157 Kilogramm im Jahr – und jeder Hamburger häuft 57 Kilogramm Verpackungsmaterial an. Um diesem Müllberg eine Abfuhr zu verpassen, lohnt ein Blick in die Vergangenheit: „Die umweltfreundlichste Rasur ist immer noch die klassische und stilvolle mit dem Rasiermesser“, sagt Anthony.
Ein qualitatives Messer kann immer wieder geschärft und daher über Jahre genutzt werden. Frisch aufgeschlagener Rasierschaum stellt zudem eine Alternative zum Fertigprodukt aus der Sprühdose dar, bei dem oftmals Stickstoff den Rasurhelfer mit Hochdruck zutage fördert. Anthony rät dazu, nicht nur auf die Verpackung, sondern auch die Inhaltsstoffe zu achten, und möchte mit einem guten Beispiel für mehr Nachhaltigkeit vorangehen. Die Rasierseife aus Sandelholz von Eric:Barbier besteht ausschließlich aus natürlichen Ingredienzen. „Ich merke, dass viel mehr Menschen diese hochwertigen Bestandteile als vor ein paar Jahren zu schätzen wissen“, erklärt er.
Natürliche Inhaltsstoffe und nachhaltige Materialien
Auch die Schritte rund um die klassische Rasur sind ohne synthetische Zutaten möglich: Bartöl und After Shave von Eric:Barbier setzen auf natürliche Öle statt billiger Ersatzprodukte, die die Haut leichter reizen und zu Ausschlag führen können. In der Entwicklung der Kollektion legte das Team deshalb großen Wert auf möglichst schonende und gleichzeitig für Allergiker geeignete Inhaltsstoffe, um Männern mit empfindlicher Haut eine Alternative zum bisherigen Angebot zu bieten.
„Ursprünglich war es meine Idee, in den Salons unseren Kunden Auffüllstationen für Bartöl und After Shave anzubieten – leider ist das aus gesundheitstechnischen Gründen nicht erlaubt“, so der Masterbarbier. Doch auch bei der Materialwahl der Flaschen wurde auf Nachhaltigkeit geachtet: Die Behälter bestehen nicht aus PET oder Glas, das einen hohen Energieverbrauch in der Herstellung vorweist. Stattdessen setzt Eric:Barbier auf recycelbare Flaschen, die nach dem Gebrauch einen neuen Nutzen erhalten. Diese Prinzipien stechen auch bei den Pflegeprodukten wie Bart-Shampoo, Body Wash und Shampoo hervor.
Umweltfreundliches Styling
Bei der Rasur und Körperpflege hört der nachhaltige Einfluss nicht auf. In der Styling-Serie, die Haarwachs in verschiedenen Härtestufen und Bartwachs umfasst, findet sich ein weiterer natürlicher Inhaltstoff: Bienenwachs aus der Region. „Da es ein Naturprodukt ist, kann es vorkommen, dass sich das Wachs leicht in Glanz und Struktur verändert“, erklärt Anthony, der in diesem Faktor einen Vorteil sieht: „So können sich unsere Kunden sicher sein, dass es sich um ein natürlich gewonnenes Produkt handelt. Ein synthetisches Wachs wäre immer komplett gleich.“
Du möchtest dich umweltfreundlicher rasieren, besitzt aber kein Rasiermesser? Dann ist der Rasierhobel eine sicherere Alternative für mehr Nachhaltigkeit– hier verraten wir dir, worauf du beim Kauf und der Nutzung achten musst!