RICHTIG GENIESSEN – MIT GEWINNSPIEL
Whisky ist nicht gleich Whisky: Bei zwei exklusiven Whisky-Tastings in Hamburg erlebten rund 40 Kunden von Eric:Barbier, wie unterschiedlich die Range des Traditionsherstellers Glenfiddich ist. Doch wie schmeckt man die verschiedenen Nuancen heraus und worauf sollte man beim Probieren achten? Hier findest du die Tipps von Malt Ambassador Joachim Teschke und ein Gewinnspiel für Whisky-Fans und -Einsteiger!
Sind wir wirklich noch im kalten, nassen Hamburg? Oder befinden wir uns in den (wettertechnisch nicht günstiger bedachten) schottischen Highlands? Dort, wo Männer mit Baumstämmen werfen, James Bond und auch Glenfiddich zuhause sind? Wer die Augen beim Whisky-Tasting schloss und sich komplett auf die ausgewählten Single-Malt-Kreationen konzentrierte, ging auf eine Reise ins nördliche Großbritannien, bevor der Experte Joachim Teschke die Anwesenden mit seinem Fachwissen wieder zurück ins Hier und Jetzt in den Salons holte und viele Ratschläge für den optimalen Whisky-Genuss gab. Der Experte über…
… das perfekte Glas und die Rolle der Nase
Möchte man auf Spurensuche gehen und versuchen, auch die letzte Note herauszuschmecken? Dann führt kein Weg am Nosing-Glas vorbei. Das bauchige Gefäß läuft spitz zu und ermöglicht dem Whisky, sich in seiner Geschmacksvielfalt auszubreiten. Um den Geruchssinn, der beim Erkennen der verschiedenen Einflüsse eine übergeordnete Rolle spielt, nicht direkt zu betäuben, sollte die Nase nicht komplett im Glas verschwinden – vor allem bei Proben unverdünnter Fassstärke. Doch auch Profis wie Joachim untersuchen das stilvolle Getränk nicht bei jeder Gelegenheit bis ins kleinste Detail: „Die Leute wollen immer wissen, wie man richtig Whisky trinkt. Ich würde es immer genau so trinken, wie mir gerade danach ist. Wenn ich von der Arbeit komme und entspannen möchte, trinke ich auch aus einem normalen Tumbler.“
… Geschmack, Farbe und Fenster
Damit sich der Geschmack optimal entfaltet, rät der Malt Ambassador, den Whisky für jedes Jahr im Fass eine Sekunde lang im Mund zu behalten, bevor man ihn runterschluckt. Sind die ersten Eindrücke verarbeitet, sollte man sich intensiv mit dem äußeren Erscheinungsbild der Handwerkskunst beschäftigen: Die Farbe gibt Auskunft über die Qualität des Glasinhalts, da Whisky mit zunehmender Reife im Fass immer dunkler und milder wird und an Qualität gewinnt. Doch egal, wie lange die Spirituose eingelagert wurde – das erste Glas des Abends brennt, da hierbei die Geschmacksnerven auf der Zunge betäubt werden. Neben Geruch und Aussehen spielen auch „Fenster“ eine Rolle bei der Beurteilung: Hinterlässt der Whisky beim Schwenken im Glas die Form gotischer Fenster, hat er eine schwere, ölige Konsistenz, während bei milderen Varianten Gardinenfenster erscheinen.
… die perfekte Temperatur und Eis im Glas
Ist der Whisky zu warm oder zu kalt, können sich die Noten nicht wie erwünscht entfalten. „Am besten ist die gleiche Temperatur wie am Herstellungsort“, erklärt Joachim. Was gleichzeitig bedeutet, dass Glenfiddich bei rund sieben Grad Celsius am besten schmeckt. Zudem spielt das Wetter eine wichtige Rolle bei der Wahl des perfekten Whiskys, wie er sagt: „Im Sommer sind die schweren, torfrauchigen nicht so en vogue, und im Winter trinke ich auch nicht unbedingt den weichtesten Whisky, den ich finden kann. Dann darf es schon mal eine Torfbombe sein.“ Und das in Fachkreisen verpönte Eis im Glas? „Eigentlich macht man das nur, wenn der Whisky nicht schmeckt. Aber wenn man das gerne mag, ist das auch okay“, so der Kenner.
So zieht sich das Mantra von Joachim durch die beiden Veranstaltungen bei Eric:Barbier: „Der beste Whisky ist derjenige, der mir selber am besten schmeckt“, lacht der gebürtige Niedersachse, der im Norden Hamburgs unterschiedlichste Whisky-Tastings anbietet. Und so findet jeder Teilnehmer in den Salons seinen Favoriten aus den sechs Varianten von Glenfiddich, die probiert werden: Während der Zwölfjährige mit Birnen-Noten punktet, hat der 15 Jahre alte in den Eichenfässern ein Honigaroma entwickelt. Der 18-jährige hingegen erinnert während des warmen Abgangs im Beigeschmack an getrocknete Früchte. Zusätzlich sorgten ein Einblick in die „Experimental Series“ von Glenfiddich mit den Sorten „IPA Experiment“, „Project XX“ und „Fire & Cane“ – der einzige getorfte Whisky von Glenfiddich – für Abwechslung im Glas.
Geschmackserlebnis für zuhause gewinnen!
Du bist im Tasting-Fieber und möchtest die vielfältigen Geschmacksnoten selber herausfinden? Wir verlosen zwei Flaschen des „Glenfiddich 12 Year Old“, der durch amerikanische Bourbon- und spanische Sherryfässer seine charakteristische Süße und fruchtige Note erhält. Verrate uns einfach in einem Kommentar, wie du deinen Whisky am liebsten genießt. Das Gewinnspiel endet am 1. März 2020 um 23.59 Uhr. Viel Glück!
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind volljährige, natürliche Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben. Nur Kommentare, die vor dem Teilnahmeschluss abgegeben werden, werden berücksichtigt. Eric:Barbier übernimmt keine Verantwortung für fehlende, verspätete oder an falscher Stelle abgegebene Kommentare. Der Gewinner wird per Zufallsauswahl bestimmt und unter der angegebenen E-Mail-Adresse informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Preise können nicht bar ausgezahlt werden.
Aktualisierung: Das Gewinnspiel ist beendet
Das Whisky-Gewinnspiel ist beendet – die Gewinner werden von uns persönlich kontaktiert. Wir danken allen Teilnehmern und gratulieren den Gewinnern!