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Nachhaltiger Look – natürliches Männer-Styling

Der Trend, mit mehr Nachhaltigkeit zu leben, wächst stetig an und ist mittlerweile ein fester Bestandteil in unserer Gesellschaft. Vom fleischfreien Döner, der veganen Kleidung, dem Cappuccino mit Hafermilch bis hin zu den natürlichen Kosmetikartikeln: Produkte ohne tierische Inhaltsstoffe und der damit verbundene Lifestyle begleiteten uns in fast allen Bereichen durch unseren Alltag. Auch die Kunden von Eric:Barbier erleben die Vorteile der veganen und nachhaltigen Pflege- und Styling-Produkte, die schon lange nicht mehr nur für „Ökos“ und eingefleischte Umweltschützer interessant sind.

Und trotzdem ist insbesondere „vegan“ für viele Männer ein Begriff, mit dem sie sich nicht identifizieren können oder wollen: Sie assoziieren damit Einschnitte für Alltag, Leidenschaften und Gewohnheiten. Aber keine Angst – wir wollen euch keineswegs davon abhalten, euer Steak zu genießen oder auf andere geliebte Produkte zu verzichten. Viel eher möchten wir euch zeigen, wie positiv sich vegane und nachhaltige Produkte auf die Natur, Tiere und natürlich euch selbst auswirken – immerhin darf für den modernen Gentleman weder die richtige Pflege noch der zeitgemäße und bewusste Lebensstil zu kurz kommen.

Pflanzliche Alternativen beim Styling

Auch wenn immer mehr Männer umweltfreundliche Produkte zu schätzen wissen und die Nachhaltigkeit eine größere Rolle bei der Rasur und im Alltag einnimmt, gerät dieser Aspekt im heimischen Badezimmer jedoch oft in Vergessenheit. Vielen ist beispielsweise nicht bewusst, dass in den meisten Männerpflege-Produkten auf tierische Inhaltsstoffe gesetzt und auch für Kosmetik Tierhaltung betrieben wird – mit starken Auswirkungen auf das Klima. Ein Bewusstsein dafür ist erst in den letzten Jahren aufgekommen: „Zu der Zeit, als wir unsere ersten Produkte entwickelten, war es gar nicht so einfach, einen Hersteller zu finden, der unsere Wünsche umsetzen konnte“, erklärt Masterbarbier Anthony.

Trotzdem war es für den Friseurmeister und sein Team wichtig, dass weder Tier noch Natur für die Produkte leiden – vor allem nicht, wenn es genügend pflanzliche Alternativen gibt, die die tierischen beziehungsweise chemischen Inhaltsstoffe problemlos ersetzen können. Zum Beispiel ist das Argan-Öl, das aus der Arganfrucht gewonnen wird, ein hochwertiger und natürlicher Bestandteil von Bartöl oder Shampoo. Das kaltgepresste Öl versorgt Haut und Haar mit Feuchtigkeit und liefert einen natürlichen Glanz. Es reinigt intensiv und pflegend zugleich und ist daher seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil in der Naturkosmetik.

Ist eine vegane Herstellung nicht möglich, achtet das Team von Eric:Barbier bei der Entwicklung neuer Produkte auf eine faire und artgerechte Tierhaltung. „Nachhaltigkeit ist für uns eine Frage des gesunden Menschenverstands. Unser Haar– und Bartwachs ist zum Beispiel nicht vegan, sondern basiert auf Bienenwachs, das regional angebaut wird. So können wir den Einsatz von Rohöl und synthetischen Konservierungsstoffen vermeiden. Und die Bienen kommen bei der Herstellung natürlich nicht zu Schaden“, erklärt Anthony.

Wie Silikone Mensch und Natur belasten

Es sind allerdings nicht nur die tierischen Inhaltsstoffe der Kosmetikartikel, die die Umwelt belasten. Auch Silikone, die in fast allen herkömmlichen Pflegeprodukten zu finden sind, wirken sich negativ auf das Ökosystem aus: Sie gelangen täglich in unser Abwasser und können von Kläranlagen nicht vollständig herausgefiltert werden. Das führt dazu, dass sie sich im Grundwasser sowie Boden absetzen.

Von einem Silikon-Verzicht profitiert allerdings nicht nur die Natur, sondern auch euer Körper! Denn Silikone haben keine pflegende Wirkung – im Gegenteil, wie der Masterbarbier erklärt: „Silikone versiegeln die Haarstruktur und verkleben die Haut.“ Sie legen sich wie eine Art kunststoffartiger Film auf Epidermis und Haare ab, wodurch wichtige Pflegestoffe nicht mehr eindringen können. Kurzfristig erzeugen Silikone durch diese kunststoffartige Versiegelung ein sehr angenehmes Pflegegefühl – die Haare glänzen und vermitteln darüber hinaus einen glatten Eindruck. Auf lange Zeit gesehen führt es allerdings zu ausgetrocknetem und brüchigem Haar sowie zu Juckreiz und einer unangenehmen Schuppenbildung.

Für mehr Nachhaltigkeit im Badezimmer

Um das zu umgehen, setzt Eric:Barbier bei den eigenen Produkten auf natürliche Inhaltsstoffe wie Lavendel, Rosmarin, Argan- oder auch Mahagoni-Öl und verzichtet dabei neben Silikonen auch auf minderwertige Konservierungsstoffe wie zum Beispiel Parabene. Und das Portfolio wird weiter wachsen, neue Pflegeprodukte von Eric:Barbier sind bereits in der Entwicklung: „Bald kommt unsere Körperseife in die Salons, die wird der Hammer. Sie ist vegan, da sie nicht wie viele andere Seifen aus Knochen hergestellt wird“, sagt Anthony. Also seid gespannt!

Ihr möchtet noch mehr über Eric:Barbier erfahren? Dann kommt mit auf Spurensuche in London!

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